1. April 2024

Das 3defacto-Team vorgestellt: Dominik Spagl, Prokurist

Nachdem sich Dominik Spagl im Jahr 2013 bei 3defacto beworben hatte, musste er im Rahmen einer ersten Prüfung Spontanität beweisen: An einem Sonntag kam er gerade von einem Fußballturnier zurück als seine Mutter ihm einen Brief in die Hand drückte. In diesem stand, dass er doch am Montag eine neue Stelle als Konstrukteur bei 3defacto antreten solle. Am kommenden Montag. Also am morgigen Tag. „Ein Kaltstart. Ich war komplett grün hinter den Ohren“, erinnert sich Spagl.

Die Vorzeichen standen allerdings gut. Spagl wurde mit Fräsmaschinen und der Metallverarbeitung groß. Sein Vater war im Maschinenbau tätig. Schnell war klar, dass er diesem Beispiel folgen wollte. Spagl begann ein Studium des Maschinenbaus und schloss es mit einem Bachelor ab. Im Masterstudium stellte er dann fest, dass er viel lieber sofort loslegen will.

Bei 3defacto wechselte er zunächst zu einem Kunden. Nach seiner Rückkehr wurde er nach und nach zum Vertriebsleiter aufgebaut. Er übernahm die Aufgabe zum Juli 2015 und hat sie bis heute inne. Spagl hatte erkannt: „Ich will nicht mein Leben lang vor der Kiste sitzen und Striche machen. Da gibt es Leute, die das besser machen und bessere Ideen haben.“ In der Folge besuchte er ein Jahr lang eine Schulung bei Hessen Metall, die ihn für die Aufgaben eines Prokuristen vorbereitete. Als solcher ist er mittlerweile für alle Themen rund um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuständig. Er kümmert sich zudem um die Aufgabenverteilung, hilft beim Monatsabschluss und ist weiterhin als Projektleiter tätig. Von Geschäftsführer Peter Ahlmer bekam er immer „komplette Freiheiten“, die Dinge so anzugehen, wie es zu seiner diplomatischen Art passt.

Mittlerweile ist Spagl für den Vertrieb nicht mehr ganz so viel unterwegs und gern am Standort, um den Überblick zu haben. Seine zwei Söhne (drei und sechs Jahre alt) freuen sich, wenn Papa häufiger zu Hause ist. Am Standort hat er noch einiges vor: „Mir fehlt noch der buchhalterische Teil. Dann kenne ich alles. Deshalb ist es mein Ziel, eine Schulung für die kaufmännische Leitung zu besuchen. In diesem Bereich unterstütze ich bereits und fühle mich sehr wohl. Da kann ich mich in der Zukunft gut sehen.“

Besonders wichtig war Spagl während seiner kompletten Laufbahn Ehrlichkeit und Offenheit. „Es wird auf den Tisch gelegt, was da ist. Dadurch habe ich keine Leichen im Keller. Die Ehrlichkeit ist die wichtigste Basis, um etwas aufbauen zu können. Egal ob mit Kunden oder Mitarbeitern“, sagt er. Spagl ist mit dieser Herangehensweise gut gefahren und glaubt, dass der gegenseitige Umgang eine große Stärke von 3defacto ist: „Die Hierarchie ist flach. Der Hausmeister kommt genauso zu Wort wie ich. Ich finde auch, dass die Führungskräfte nicht von oben herab agieren.“

Bild von 3DF Mitarbeiter


5 Fragen an Dominik Spagl:

Hast Du unter Kollegen einen Spitznamen?
„Spritti! Obwohl ich keinen Alkohol trinke. Das hat mit einer Geschichte in meiner Anfangszeit bei 3defacto zu tun. Ich trank zu dieser Zeit Bier mit Cola, was ohnehin schon als Todsünde angesehen wurde. Als es mir dann nach einem Mitarbeiterevent am nächsten Tag nicht besonders gut ging, endete der Arbeitstag frühzeitig auf der Couch von Peter (Ahlmer).

Traumjob als Kind?
„Ich frage mal meine Mutter. Mir war auf jeden Fall früh klar, dass ich in den Maschinenbau will.“

Liebstes Urlaubsziel?
„Ich war mit meiner Frau ein paar Mal in Kroatien, das waren die besten Urlaube. Der schönste Familienurlaub mit den Kindern war in Holland.“

Lieblingssport?
Fußball. Ich bin Anhänger von Borussia Dortmund.

Lieblingsfilm?
Ich bin Marvel-Fan. Da bin ich vor allem bei den alten Filmen zuhause.